Heike, Christa und Gabi laden herzlich ein zum nächsten Literaturfrühstück am Sonntag, 4. September 2022 um 11.00 Uhr.

Jede, die möchte, bringt eins ihrer Lieblingsbücher mit und liest daraus vor oder hört einfach nur zu.

Zum gemeinsamen Frühstück bitte etwas Leckeres mitbringen, Brötchen, Butter und Kaffee sind vorhanden.

Ob mit oder ohne Buch, Du bist herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf ein leckeres Frühstück, spannende Bücher und eine schöne Zeit.

Was so geschah beim Literaturfrühstück am 17.07.2022

Iris hatte „Alle Farben des Lebens“ mitgebracht. Sehr wunderbare Illustrationen der Lebensphasen von Lisa Aisato. Beeindruckend Bilder, manchmal mit einem excellenten Hauch von Ironie. Das Buch ging dann den ganzen Vormittag im Kreise herum und wurde bewundert. Noch ein bisschen mehr von Lisa Aisato https://de.wikipedia.org/wiki/Lisa_Aisato, https://www.aisato.no/

Silvia stellte eine Biografie über Ulrike Folkerts „Ich muss raus“ vor. Sie schildert ihren beruflichen Werdegang, die extrem patriarchalen und machtmissbrauchenden Strukturen in den Medien und die Frage von Ulrike F. an sich selber: ob denn wohl die Schauspielerei ein ernstzunehmender beruflicher Werdegang sei. Wie gut, dass sie es gewagt hat.

In „Eine andere Vorstellung von Glück“ von Marc Levy bricht eine Frau nach 30 Jahren aus dem Knast aus, kidnappt die junge Milly und sehr verschiedene Lebenserfahrungen begegnen und berühren sich.

Dann lauschten wir dem kurzweiliegen Kurzkrimi „Neuanfang“ von Regina, der eine überraschende Wendung lieferte. Nachzulesen in einer Anthologie einer Textgemeinschaft, ISBN 978-3-7502-6207-2

Das Buch von Manula Inusa „Jane Austen bleibt zum Frühstück“ machte neugierig, erhebliche Zeitsprünge waren zu verkraften und Jane Austen landete überraschend als Bettgenossin in der Jetztzeit. Wir wissen nicht so genau ob real oder mehr in der Phantasie.

Sehr eindrücklich stellte Annette „Der Zopf“ vor, drei Frauenperspektiven von verschiedenen Kontinenten vor, deren Gemeinsamkeit im Laufe des Buches sich in dem Zopf spiegelte. Annette hat das Geheimnis dieser Verbindung nicht mitgeteilt, die Warteliste auf diesen Schmöcker von Laetitia Colombani ist lang. Iris verwies auf „Das Haus der Frauen“ von der gleichen Autorin.

Fast zum Schluss passten ein paar Zeilen aus Herbert Rosendorfer „Briefe in die chinesische Vergangenheit“, in der ein Mandarin aus seiner Zeit 1000 Jahre in die Zukunft gereist und in München etwa Mitte/Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts gelandet war. Von dort berichtete er seinem zurückgeblieben Freund und schildert z.B. die massenhaften Brandopfer, mit denen die Menschen unbekannten Göttern huldigten.

Über Maja Göpel (Transformations- + Umweltwissenschaftlerin) „Die Welt neu denken“ landeten wir dann ein bisschen in einer Zukunfts-Zuversichtsdebatte und welche guten Beispiele zu gelingenden Ökoprojekten wir kennen. U.a. den Film „Der Waldmacher“ von Volker Schlöndorff über Toni Rinaudo. Nachfolgend Link dazu, z.b. beim rbb, bis 23.04.2023
https://www.ardmediathek.de/video/rbb-kultur/der-waldmacher/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvcmJia3VsdHVyLzIwMjItMDMtMjZUMTg6MzA6MDBfMDJiZmFjZWMtMjRjMi00ODc4LWIyNjEtNjhmMzA0MzdmMWViL3dhbGRtYWNoZXItdG9ueS1yaW5hdWRvLWRva3VtZW50YXRpb24tZmlsbS12b2xrZXItc2NobG9lbmRvcmZm
auch sehenswert in dem Kontext der Film https://www.tomorrow-derfilm.de/ – Die Welt ist voller Lösungen
+ hier der link der Bundespressekonferenz vom 12. März 2019, über die wir sprachen
https://www.youtube.com/watch?v=OAoPkVfeTo0&feature=youtu.be

Vielleicht bist du beim nächsten Mal auch dabei? Gabi, Iris, Christa